Eifelschleife Rund um die Kakushöhle

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Wegbeschreibung:

Empfohlene Gehrichtung: Wanderparkparkplatz „Kakushöhle“- Weyer – Pützberg – Kirche Weyer – Wanderparkplatz „Kakushöhle“

Länge: 10,9 km

Informationsmaterial:

Eifelverein - Wanderkarte Nr. 5 "Mechernich, Nettersheim"

(Auflage: 2021)

 

Einkehrmöglichkeiten

Café "Land-Genuss", Mechernich-Dreimühlen (http://www.mechernich.de/tourismus-freizeit/die-kakushoehle/cafe-grillplatz/)

Anreise:

ÖPNV:

Wanderbahnhof Mechernich (Bahn, Bus, TaxiBusPlus) - aktueller Stadtfahrplan im PDF-Format unter: www.mechernich.de/leben-in-mechernich/verkehrsanbindung/

Parken:

Wanderparkplatz "Kakushöhle“, Mechernich-Dreimühlen, Kakusstraße / L 116 (beschränkte Parkmöglichkeit)

Die Wanderung kann auch vom Parkplatz an der Kirche in Weyer begonnen werden!

Interessantes am Weg:

Kakushöhle: Diluviale Kalksteinhöhle mit mehreren Nebenhöhlen, Wohnstätte der Urbewohner des oberen Feytales in der älteren Steinzeit. Offizielle Bezeichnung Karststeinhöhle, Kakus war der Sage nach ein Riese.

Bei mehreren Ausgrabungen wurden Reste von Urwerkzeugen und Waffen sowie Knochenreste inzwischen ausgestorbener Tiere gefunden.

Die Zinne der Höhle war von ca. 350 - 50 v.Chr. durch ihre Ringwallanlage ein befestigter Verteidigungs- und Zufluchtsort keltischer Bewohner.

Büste von Kaiser Wilhelm I.: Die Büste wurde von der früheren Eifelvereinsortsgruppe Feytal gestiftet und am 28.07.1907 in einer „patriotischen Kundgebung“ vor der Kakushöhle aufgestellt.

Die Büste galt lange Zeit als verschollen und wurde erst 1987 im Steingeröll aufgefunden und am Zugang zur Kakushöhle unmittelbar neben dem Pavillon wieder aufgestellt.

Das Haupt wurde bis heute nicht entdeckt, so dass der Kaiser am Eingang zum Felsgebiet die Besucher "kopflos" begrüßt.

Katholische Pfarrkirche St. Cyriakus Weyer: sehr schön auf einer Anhöhe außerhalb des Ortes gelegen, inmitten des ummauerten Friedhofes. Dreischiffige romanische Basilika mit vorgesetztem, viergeschossigem West-Turm aus dem 12. Jhd.. Um 1500 in eine spätgotische Hallenkirche umgebaut, die Schiffe unter einem Dach. Der Turm im 18. Jhd. renoviert.

Bei Renovierungsarbeiten im Jahr 1991 sorgte ein überraschend im gemauerten Block des Hauptaltars zutage getretener Fund für Aufsehen. Als sogenannte Spolie (wiederverwendetes Bauteil) fand sich ein gut erhaltener Matronenstein des 2. Jahrhunderts.

Die Inschrift unterhalb der Darstellung der drei Matronen besagt, dass Lucius Caldinius Firminius den Vaccalinehischen Matronen diesen Weihestein setzte.

Für die Nutzung des Steins im christlichen Kontext waren auf seiner Rückseite fünf Kreuze und eine Vertiefung für die Aufnahme einer Reliquie eingeschlagen worden.

Weitergehende Informationen und Sagen und Legenden zu Weyer und der Kakushöhle unter: http://weyer-eifel.de/index.php/wissen-und-legenden

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